Zwischen dem 4. und 8. März 2024 fanden die Regionaltage Afrika und Naher Osten in der PTB in Braunschweig statt. Die seit 2008 regelmäßig stattfindende Veranstaltung kehrt nach fünf Jahren Pause wieder zurück, nachdem sie zuvor 2019 das letzte Mal stattgefunden und danach auch aufgrund der Pandemie pausiert hatte.
Dr. Annette Röttger, Mitglied des PTB-Präsidiums, eröffnete die Regionaltage und drückte ihre Freude über die große Anzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus. Sie lobte den unermüdlichen Einsatz und die Fachkompetenz der Beteiligten und blickte mit Stolz auf die große Außenwirkung dieses Engagements der PTB.
Ein Hauptaugenmerk der Regionaltage ist es, den Austausch zu Themen der Projektdurchführung zwischen Expertinnen und Experten aus den Nah-Ost- und Afrika-Projekten der PTB sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Referate 9.34 und 9.35 der internationalen Zusammenarbeit der PTB zu stärken. Insgesamt konnten 71 Gäste aus 18 Ländern begrüßt werden.
Um Informationen zur PTB und Metrologie zu vermitteln, standen Laborbesuche, Vorträge, Dialogforen und ein informeller Wissensaustausch auf den Plan. Der inhaltliche Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf den aktuellen Leitlinien des BMZ, wie der Feministischen Entwicklungspolitik, der Just Transition und der Regionalen Strategien für MENA und Afrika, sowie auf dem PTB-internen Prozess IZ 2.0.
„Insgesamt sind die Regionaltage Afrika und Naher Osten äußert gut gelaufen“, resümiert Janin Fischer, Referatsleiterin Nordafrika und Naher Osten. „Wir haben kontrovers diskutiert und uns ausgetauscht. Zudem war es eine schöne Gelegenheit des gegenseitigen Kennenlernens.“
Bilder © PTB